Paderborner Literaturtage: Ebenbild am 26.3.
Es gibt Melodien, die uns ein Leben lang begleiten. Man dreht und wendet sie, sie können inspirieren, Hoffnung geben oder Trost spenden. Um so eine Melodie geht es hier. Johann Sebastian Bach verwendete sie immer wieder, in verschiedenen Arrangements mit unterschiedlichen Texten, am bekanntesten wohl als „O Haupt voll Blut und Wunden“. „Ebenbild“ ist eine durchlaufende Erzählung, in der die Grenzen musikalischer Genres und die zwischen Musik und Sprache verschwimmen. Das Programm umfasst die frühbarocke Urfassung „Mein gmüth ist mir verwirret“ von Hans Leo Haßler ebenso wie eine Komposition von 2013 von Theo Verbey – und natürlich sehr viel von Johann Sebastian Bach.
Mitwirkende: Juri Vallentin (Oboe), Trio d’Iroise (Streichtrio; Foto: Corinna Leonbacher) und Caroline Junghanns (Sprecherin)
Ort: Audienzsaal im Residenzmuseum Schloß Neuhaus
Beginn: 18 Uhr