Ein Vorstadtjunge, der seinen manipulativen Vater umbringt, erzählt als rasante TV-Dokumentation. Ein Wissenschaftler, der sich versehentlich in einen Mutanten verwandelt, inszeniert in schwarz-weiß-Bildern, die an ein B-Movie erinnern. Und eine raue, intensive Gefängnis-Romanze zweier Insassen mit gemeinsamer Vorgeschichte kulminiert im Spielfilmdebüt eines Regisseurs, der für diesen Film politisch angefochten wurde und gleichzeitig einen Meilenstein des Queer Cinema geschaffen hat. Das unsichtbare Kino ist keine höfliche Bitte um Toleranz, sondern vielmehr eine radikale Konfrontation mit und eine Entdeckungsreise in die Welt der menschlichen Sexualität und Identität. |