• Gegenwärtig: Todesopfer rechter Gewalt seit 1990

    Gemischtes
    Freitag, 09.12.2022 um 18:00
    Paderborn
    Raum für Kunst, Kamp 21
    Bei dieser Gedenkausstellung für die Todesopfer rechter Gewalt handelt es sich um eine Raum-Installation. In einem drei mal drei Meter großen Kubus sind menschliche Silhouetten installiert, die mit den Namen der Todesopfer seit 1990 im Siebdruckverfahren bedruckt sind. 267 Namen – aber vor allem 267 Leben, die ein jähes Ende fanden, wegen einer Ideologie der Ungleichwertigkeit. Opfer einer Ideologie, die sie als Mensch entwürdigt und ihren Tod legitimiert. Ihre Leben und Geschichten sind vielfältig, sie eint wenig. Was sie verbindet, ist, dass sie nicht in ein rechtsradikales Weltbild gepasst haben.
    Konzipiert und realisiert wurde die Installation von Michel Ptasinski, Wolfgang Brenner und Matthias Zimoch. Finanziert und unterstützt wurde sie von der ADA (Stelle für Antidikriminierungsarbeit), dem Bundesprogramm »Demokratie leben!«, dem Demokratie-Büro »Vielfalt lieben« und der Caritas Paderborn.
    Die Raum-Installation ist für den öffentlichen Raum geschaffen und als Wanderausstellung konzipiert. Schulen, Kirchen, Verwaltungsgebäude sind gern gesehene Aussteller. Bei Interesse an der Ausstellung bitte mit Matthias Zimoch Kontakt ausnehmen (Matthias.Zimoch@caritas-pb.de)
    Öffnungszeiten: Mo.-Do. 16-19 Uhr, Sa. u. So. 11-14 Uhr
    -
    Zurück zur Übersicht

    Die Kommentare sind geschlossen.

    Zurück zum Anfang ↑