• Informationsstand der Paderborner Drogenhilfe

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    Freitag, 21.07.2017 um 10:00
    Paderborn
    Westernstraße (Franziskanerkirche oder Marienplatz)
    Jedes Jahr wird am 21. Juli an die Menschen gedacht, die an den Folgen ihrer Drogenabhängigkeit ums Lebens gekommen sind.
    Allein im letzten Jahr sind in Deutschland 1333 Drogentote in der Statistik gezählt worden – 9 Prozent mehr als im Jahr davor. Dabei werden vorwiegend diejenigen statistisch erfasst, die an einer Überdosis versterben. Die Dunkelziffer liegt wesentlich höher, auch in Paderborn: Mangelernährung, Wohnungslosigkeit, Beschaffungsdruck, keine Verfügbarkeit von sterilem Spritzbesteck im Paderborner Umland oder in Haft, verunreinigte und gestreckte Substanzen – Drogenabhängigkeit kann zu einer Reihe von Folgeerkrankungen führen, die nicht in der Statistik auftauchen, wie z.B. Herz-Kreislauferkrankungen oder Infektionen mit Heptatitis C oder HIV.
    Die Paderborner „Basisgruppe Drogen“ organisiert jedes Jahr zu diesem Tag einen Informationsstand in der Paderborner Innenstadt. Am Stand wird über die Angebote der Paderborner Drogenhilfe informiert.
    Mit dabei sind die Paderborner Einrichtungen KIM B2, KIM Regenbogen, die Drogenberatungsstelle der Caritas und die AIDS-Hilfe Paderborn. Am Stand wird auch eine Ansprechpartnerin der Elternselbsthilfe dabei sein.
    In diesem Jahr wird der Infostand voraussichtlich vor der Paderborner Franziskanerkirche aufgebaut sein. Sollte es aufgrund des Libori-Aufbaus dort eng werden, wird der Stand am Marienplatz zu finden sein.
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