Die Reihe „Tatort Paderborn“ lädt vom 28. Juni bis zum 5. Oktober 2025 zum dritten Mal zu einer großen Ausstellung von Kunst im öffentlichen Raum ein. Die neue Ausgabe „Der Fluss bin ich“ stellt die Pader und damit ein, wenn nicht sogar das, Herzstück der Stadt in den Mittelpunkt. Die Ausstellungsgesellschaft Paderborn konnte, in Kooperation mit den Städtischen Museen und Galerien Paderborn, Marijke Lukowicz als künstlerische Leitung und Sophia Trollmann als Ko-Kuratorin für das Projekt gewinnen.
Die Kunstwerke entstehen entlang des Flusses, der Paderborn seinen Namen gegeben hat und seit Jahrhunderten für die Menschen von großer Bedeutung ist, ob als Lebensgrundlage, Nutzobjekt oder auch Erholungsraum. Die Ausstellung fragt nach der Rolle, die die Pader heute für Paderborn spielt. Wie wäre es, sie als eine gleichberechtigte Mitbürgerin der Stadt zu betrachten? Welche neue Perspektiven ergeben sich, wenn der Fluss so nicht nur als Naturerscheinung, sondern als Teil des städtischen Lebens verstanden wird? Durch die Verbindung von Kunst und Natur eröffnet die Ausstellung ungewohnte Sichtweisen auf das Zusammenspiel von Stadt und Fluss.
Ein vielfältiges Rahmen- und Vermittlungsprogramm wird auch lokale Akteurinnen und Akteure einbeziehen, die Ausstellung begleiten und den Kunstsommer in Paderborn komplettieren, darunter Workshops, Gespräche sowie geführte Spaziergänge und Radtouren. Die Kunstwerke werden für die Dauer der Ausstellung Teil des Stadtraums und sind damit ohne Eintritt jederzeit zugänglich.
Weitere Informationen:
www.tatort-paderborn.de