Bis heute gilt Afrika als der „vergessene Kontinent“, dabei ist es spätestens seit dem 19. Jahrhundert vor allem der umkämpfte Kontinent. Europäische Kolonialmächte haben hier tiefe Wunden hinterlassen. Der arabische Norden trägt seine Religion und Kultur in den Süden, oft mit Gewalt. China und der Westen konkurrieren um Bodenschätze und Einfluss. Vergessen ist Afrika vor allem da, wo es nichts zu holen gibt, etwa auf Madagaskar. Hier haben die Vereinten Nationen die erste Hungersnot deklariert, die vom Klimawandel verursacht wurde.
Hier beginnt die Reise, die Navid Kermani (Foto: picture alliance, dpa, Oliver Berg) für DIE ZEIT unternommen hat. Lassen Sie sich von ihm auf seiner Reise über die Komoren, Mosambik, Tansania, Kenia und Äthiopien bis in den Sudan mitnehmen und entdecken Sie kulturelle Welten geprägt von ihren eigenen Geschichten. Der Lesung folgt ein anschließendes Gespräch mit dem Autor.
Eine Veranstaltung des Forum für Komparative Theologie, Universität Paderborn.
Die Veranstaltung am 26.3. im Theater Paderborn beginnt um 19.30 Uhr.
Der Eintritt ist frei, Zählkarten sind an der Theaterkasse erhältlich.
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